Fotografie aus Liebe, aus Respekt zur Pflanzenwelt, Tierwelt, den Elementen und aus Achtsamkeit mir Selbst und unserer Umwelt gegenüber

 

 

 

Selbsterkenntnis wurzelt in Welterkenntnis;

Welterkenntnis spriesst aus Selbsterkenntnis.

 

Rudolf Steiner

 

 

Keiner zu klein, wichtig für diese Welt zu sein!

Das bin ich, oder sagen wir ein Teil von mir - mein Schatten.  Ich finde es toll mit Licht und Schatten zu spielen.  

Ich bearbeite meine  Bilder nicht nach. Beim Fotografieren arbeite ich vorzugsweise mit dem Sonnenlicht,

die Natur soll sich so zeigen wie sie sich in dem Moment in dem das Foto entsteht, sich mir und dem Betrachter zeigt. So wie die Sonnenstrahlen (Licht) oder der Schatten, eben im Spiel von hell & dunkel.

Es geht mir beim Fotografieren und betrachten um das Einfangen eines Moments, um einen Blick von vielen Blickwinkeln.

Auch das Spiel von Licht und Schatten

und dessen Einmaligkeit in einer bunten Vielfalt von Möglichkeiten und Momenten  aus dem Ganzen im "Sein" heraus entstanden, dies fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

Fotografieren ist seit einigen Jahren eine Leidenschaft von mir. Was sehe  ich? Was ist meine Sicht? Und wie treten meine Sinne in Beziehung zu dem was ich zu sehen vermag. Eine kleine Bewegung nach rechts und das Bild ist ein anderes? Oder möchte ich sagen, der Blickwinkel hat sich nur etwas verschoben?

Wer bist Du? Mit dieser inneren Haltung gehe ich in Beziehung wenn ich mich beispielsweise einer Pflanze nähere. Wenn Du mir sagen kannst, mir eine Ahnung geben kannst, wer Du bist, kann ich Dir etwas von mir zeigen. Ein tanzen, spielen, geben und nehmen. Bekomme "ich" dadurch klarere Konturen? In gegenseitigem lernen, im bezogen sein zu diesem Moment der da ist, oder anders ausgedrückt, einfach im Sein- meist schon fast meditativ auf der Suche, auf dem Weg der schon da ist, und den ich doch "Neu" finde. Immer wieder, wie ein Kind mit offenem unverstelltem Blick losziehen und schauen was da ist.